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Währung in der Karibik und ihre Geschichte

Währung, Kürzel oder Land eingeben

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Währung, Kürzel oder Land eingeben

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Nördlich des Äquators liegen im tropischen Teil des Atlantischen Ozeans die karibischen Inseln.

Dazu zählen beispielsweise die Bahamas, die tief im Norden liegen, Barbados, Kuba und knapp 38 weitere Inseln und Inselgruppen.

Jede einzelne hat entweder ihre Unabhängigkeit erlangt oder ist immer noch Teil einer früheren Kolonisation. Es gelten daher auf jeder dieser Inseln unterschiedliche Währungseinheiten und Zahlungsmodalitäten.

Länder die heute mit dem Euro ausgestattet sind, sind:

  • Saint-Martin
  • St. Barthélemy
  • Guadeloupe
  • Martinique
  • Französisch-Guayana


Grund hierfür sind französische Kolonisierungen in den früheren Jahren der französischen Revolution 1789, weshalb in diesen Ländern auch Französisch als Landessprache gilt.

In folgenden Ländern kann offiziell mit dem US-Dollar bezahlt werden:

  • Turks- und Caicosinseln
  • Jamaika
  • Amerikanische und britische Jungferninseln
  • Montserrat
  • Dominica
  • Barbados
  • Bonaire


Dabei unterscheidet sich die Währung hier von amerikanischen Dollars hin zur jeweiligen Dollarwährung der Insel(-gruppe).

In Jamaika bezeichnet man die Währung beispielsweise als jamaikanische Dollar. Das gleiche gilt für Barbados und andere Staaten. Auch hierfür liegen die Gründe in den jeweiligen Kolonialisierungszeiten begründet. Die jeweilige Amtssprache richtet sich auch zu großen Teilen nach der jeweiligen Währung. In den meisten Fällen wird Spanisch, Französisch oder Englisch gesprochen.

In Kuba, der dominikanischen Republik, San Andrés und Cozumel (Mexiko) wird bis heute noch mit Pesos bezahlt. Auch wenn diese den Zusatz, eines dem Dollar fast gleichenden Zeichens, tragen, so gilt hier nicht der Dollar als Währung.

Natürlich akzeptieren die meisten Geschäfte und Läden den US-Dollar trotzdem als ein Zahlungsmittel, da sie dieses selbst einfach eintauschen können. Jedoch ist der Wechselkurs in Läden und Hotels in der Regel sehr schlecht.

Sollte bei einer Reise in die Karibik Geld getauscht werden?

Wer eine Reise in die Karibik unternimmt sollte sich demnach im Voraus darüber informieren, welche Währung und welche Landessprache gelten.

Am günstigen ist es als Tourist meist an einer lokalen Bank, mit der Kreditkarte, Geld in der Landeswährung abzuheben, da bei den meisten Kreditkarten die Wechselkurse günstig sind.

Es bietet sich natürlich auch für viele Sachen eine Zahlung mit der Kreditkarte an, doch dabei muss beachtet werden das Servicegebühren und teilweise auch ungünstige Wechselkurse von den Hotels und Verkäufern berechnet werden können.

Währungen zu wechseln, beispielsweise von Euro in Dollar, ist in den vielen Wechselstuben problemlos und oft ohne hohe Kosten möglich.

Dabei gilt auch: Vor Ort erhält man oft einen besseren Kurs als bei seiner Hausbank im eigenen Land.

Viele deutsche Banken setzten mittlerweile hohe Wechselgebühren an, gerade wenn es sich um Währung handelt die weder vorrätig noch üblich ist.

Ein eigentlich durchweg akzeptiertes Zahlungsmittel in der Karibik ist der US-Dollar. Jedoch ist der Wechselkurs meist sehr unvorteilhaft.

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