Währungen Balkan
Das Gebiet der gesamten Halbinsel im Südosten von Europa wird als Balkan bezeichnet. Zwölf Länder werden zum Balkan gezählt. Einige von ihnen gehören allerdings nur in Teilen dazu, da ihre restlichen Gebiete über die Grenze des Balkans hinaus reicht:
Die Währungen dieser Staaten sind nicht einheitlich. In Griechenland und Slowenien wurde der Euro als Währung eingeführt.
Der Kosovo, Montenegro sowie Bosnien-Herzegowina nutzen ihn ebenfalls als Zahlungsmittel. Dies geschieht jedoch nur einseitig, da diese Länder nicht zur Euro-Zone gehören.
Nachdem die Europäische Zentralbank dies anfangs geduldet hatte, äußerte sie 2007 ihre Unzufriedenheit mit diesem Vorgehen und bestand auf Einhaltung der Verträge. Dennoch nutzen die Länder den Euro weiterhin auch aufgrund mangelnder Alternativen.
Viele der Balkanstaaten sind Teil-Republiken des ehemaligen Jugoslawiens. Der jugoslawische Dinar war die offizielle Währung aller Staatsformen Jugoslawiens bis 2003. Er wurde in 100 Para unterteilt. Sein Wert und sein Aussehen änderten sich mehrmals.
Serbien und Montenegro behielten nach dem Zerfall Jugoslawiens den Dinar bei. Montenegro löste ihn 1999 jedoch durch die Deutsche Mark als Landeswährung ab und 2003 wurde diese wiederum durch den Euro ersetzt. Serbien führte im selben Jahr den serbischen Dinar ein. Bereits 1992, nach dessen Unabhängigkeit, löste in Nordmazedonien der Denar den jugoslawischen Dinar ab.
Die offizielle Währung in Kroatien ist der Kuna. Sein Wechselkurs ist seit Jahren relativ stabil. Ein Kuna entspricht 100 Lipa. Der Euro wird aber auch gerne angenommen.
In Bulgarien ist der Lew bereits seit 1881 das gesetzliche Zahlungsmittel. Er lässt sich in 100 Stotinki aufteilen. Sein ISO-Währungscode ist "BGN". Seit 2020 ist Bulgarien zusammen mit Kroatien dem Wechselkursmechanismus (WKM II) beigetreten und strebt die Einführung des Euro an.
Albanien besitzt mit dem Lek (ISO-Code "ALL") eine sehr ähnlich klingende Währung. Lek bedeutet im Sprachgebrauch auch ganz allgemein Geld.
Die Türkei führte 2005 einen Währungsschnitt durch. Dabei wurde die alte türkische Lira durch die neue Lira (ISO-Code "TRY") ersetzt. Eine Lira entspricht 100 Kurus. Diese waren über 20 Jahre aus dem Verkehr gezogen und wurden wieder neu eingeführt.
So unterschiedlich wie die Balkanstaaten sind auch deren Währungen. Bei einer Reise in eines dieser Länder ist es daher wichtig, sich über die jeweilige Währung zu informieren. Ob man einen guten Wechselkurs bekommt, kann man im Vorfeld durch die Nutzung des Währungsrechners ermitteln.
Detaillierte Informationen zu den Währungen und Umtauschmöglichkeiten der verschiedenen Länder finden sich über die Links oben.
- Albanien
- Bosnien und Herzegowina
- Bulgarien
- Griechenland
- Kosovo
- Kroatien
- Nordmazedonien
- Montenegro
- Rumänien
- Serbien
- Slowenien
- Türkei
Die Währungen dieser Staaten sind nicht einheitlich. In Griechenland und Slowenien wurde der Euro als Währung eingeführt.
Der Kosovo, Montenegro sowie Bosnien-Herzegowina nutzen ihn ebenfalls als Zahlungsmittel. Dies geschieht jedoch nur einseitig, da diese Länder nicht zur Euro-Zone gehören.
Nachdem die Europäische Zentralbank dies anfangs geduldet hatte, äußerte sie 2007 ihre Unzufriedenheit mit diesem Vorgehen und bestand auf Einhaltung der Verträge. Dennoch nutzen die Länder den Euro weiterhin auch aufgrund mangelnder Alternativen.
Viele der Balkanstaaten sind Teil-Republiken des ehemaligen Jugoslawiens. Der jugoslawische Dinar war die offizielle Währung aller Staatsformen Jugoslawiens bis 2003. Er wurde in 100 Para unterteilt. Sein Wert und sein Aussehen änderten sich mehrmals.
Serbien und Montenegro behielten nach dem Zerfall Jugoslawiens den Dinar bei. Montenegro löste ihn 1999 jedoch durch die Deutsche Mark als Landeswährung ab und 2003 wurde diese wiederum durch den Euro ersetzt. Serbien führte im selben Jahr den serbischen Dinar ein. Bereits 1992, nach dessen Unabhängigkeit, löste in Nordmazedonien der Denar den jugoslawischen Dinar ab.
Die offizielle Währung in Kroatien ist der Kuna. Sein Wechselkurs ist seit Jahren relativ stabil. Ein Kuna entspricht 100 Lipa. Der Euro wird aber auch gerne angenommen.
In Bulgarien ist der Lew bereits seit 1881 das gesetzliche Zahlungsmittel. Er lässt sich in 100 Stotinki aufteilen. Sein ISO-Währungscode ist "BGN". Seit 2020 ist Bulgarien zusammen mit Kroatien dem Wechselkursmechanismus (WKM II) beigetreten und strebt die Einführung des Euro an.
Albanien besitzt mit dem Lek (ISO-Code "ALL") eine sehr ähnlich klingende Währung. Lek bedeutet im Sprachgebrauch auch ganz allgemein Geld.
Die Türkei führte 2005 einen Währungsschnitt durch. Dabei wurde die alte türkische Lira durch die neue Lira (ISO-Code "TRY") ersetzt. Eine Lira entspricht 100 Kurus. Diese waren über 20 Jahre aus dem Verkehr gezogen und wurden wieder neu eingeführt.
So unterschiedlich wie die Balkanstaaten sind auch deren Währungen. Bei einer Reise in eines dieser Länder ist es daher wichtig, sich über die jeweilige Währung zu informieren. Ob man einen guten Wechselkurs bekommt, kann man im Vorfeld durch die Nutzung des Währungsrechners ermitteln.
Detaillierte Informationen zu den Währungen und Umtauschmöglichkeiten der verschiedenen Länder finden sich über die Links oben.
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