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Wie kann man sich gegen Währungsschwankungen absichern?

Währung, Kürzel oder Land eingeben

Summe:
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Währung, Kürzel oder Land eingeben

Summe:
m

ist die Währung von . Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet . Der Manat ist die Währung von und hat das Symbol m. Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet TMT.

Kurs für die Umrechnung von in TMT
(Heute, den 20.04.2024): 0

Absicherung gegen das Währungsrisiko – was sollte man bei Währungsunsicherheit machen?

Unter dem Begriff Währungsunsicherheit ist die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung von Währungen zu verstehen. Ein solches Risiko ist nicht nur abstrakt, sondern allgegenwärtig – denn die Kurse der einzelnen Währungen werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Steigt in einem Land beispielsweise die Nachfrage nach einer Fremdwährung – da in dieser Währung z.B. Importe getätigt werden sollen – so sinkt das Angebot und die Nachfrage steigt, was in diesem Fall zu einem Preisanstieg der etwaigen Währung führen würde.

Dementsprechend können durch Wechselkursschwankungen natürlich Verluste oder auch Gewinne eingefahren werden. Währungen werden grundsätzlich auch als Wertanlage betrachtet – durch das Halten von Währungen und den Handel mit diesen, können Gewinne erwirtschaftet werden.

Kurseinbrüche sind natürlich nur schwer vorhersehbar, grundsätzlich gibt es aber Mittel und Wege, sich vor plötzlichen, potentiell nachteiligen Kursschwankungen abzusichern.

In den folgenden Absätzen soll auf die Möglichkeiten in diesem Bereich – speziell auf das so genannte Devisen-Hedging – eingegangen werden.

Wechselkursrisiko-Absicherung durch Gegenmaßnahmen – welche können dabei aufgenommen werden?

Grundsätzlich gibt es eine Menge Möglichkeiten, das Risiko im Bereich der Währungstransaktionen beträchtlich einzudämmen. Darüber hinaus können gezielte Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Eine Möglichkeit besteht hierbei z.B. in Form von Fakturierung – und zwar in inländischer Währung. Denn so übernimmt die Gegenseite das komplette Kursrisiko für den Kauf einer Ware oder den Kauf einer Dienstleistung.

Nachteilig ist hier jedoch – und deshalb funktioniert dies auch nicht immer -, dass hier nur eine Seite des Geschäfts abgesichert wird und nicht die Gegenseite, was nicht immer akzeptiert wird.

Eine weitere Möglichkeit bietet die Aufnahme eines Währungskredits in einer etwaigen Fremdwährung. So überlässt man der Gegenseite die Fakturierung innerhalb der etwaigen, inländischen Währung der Gegenseite und übernimmt somit das volle Risiko – sich selbst sichert man aber durch die Aufnahme eines Fremdwährungskredites ab.

Der Kredit macht nun die Wechselkursentwicklung mit, da er ja in einer Fremdwährung aufgenommen wurde – beachtet werden sollten bei diesem Unterfangen jedoch die eigentlichen Zinskosten des Kredites, die von vornherein mit in das Preiskalkül miteinbezogen werden sollten.

Noch eine Möglichkeit bieten Devisengeschäfte, die zur Absicherung dienen. Oft ist das Währungsrisiko besonders groß, wenn zwischen dem Abschluss des Kaufvertrages oder des entsprechenden sonstigen Vertragsabschlusses und der Bezahlung der Waren oder Dienstleistungen einige Zeit dazwischen liegt – mitunter liegen sogar Jahre dazwischen.

Empfohlen wird hier ein so genanntes Devisentermingeschäft – es handelt sich dabei um den bereits heute stattfindenden Verkauf von Devisen, die man erst zu einem späteren Zeitpunkt erhält. Hier kann man prinzipiell sehr sicher fahren – jedoch kann die Wechselkursentwicklung auch durchaus positiv verlaufen und zu eigenen Einbußen führen.

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