Der österreichische Schilling
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Der österreichische Schilling war die offizielle Währung von Österreich, bis er 2002 durch den Euro ersetzt wurde. Der ISO Code lautete ATS. Der Schilling wurde auch mit S oder öS abgekürzt. Der Wechselkurs für einen Euro lag, und liegt noch immer, bei 13,7603 Schilling.
Geschichte des österreichischen Schillings
Der Schilling war die neue österreichische Währung nach dem ersten Weltkrieg. 1923, nach dem massiven Verfall der österreichisch-ungarischen Krone, wurde die neue Währung in Silbermünzen geprägt. Sie wurden als Doppelschilling, Halbschilling und Schilling ausgegeben.
1924 wurde der Schilling als neue österreichische Währung anerkannt. Die erste Banknote war zu 100 Schilling dotiert.
1938 bis 1945 wurde der Schilling durch die deutsche Reichsmark ersetzt, bevor er im November 1945 wieder als Landeswährung eingesetzt wurde. Aufgrund seiner Stabilität wurde der Schilling als "Alpendollar" bekannt.
Vor 1938 waren Münzen zu einem, zwei, fünf zehn und 50 Groschen sowie ein halber Schilling, zwei Schilling und fünf Schilling im Umlauf. Die Banknoten waren zu fünf, zehn, 20, 100 und 100 Schilling erhältlich.
Nach dem Zweiten Weltkrieg umfasste die Währung Groschen zu einem Wert von zwei, fünf, zehn, 20 und 50 Groschenmünzen. Die Banknoten besaßen Werte zwischen fünf, zehn, 20, 50, 100, 1000 sowie 5000 Shilling, wobei die höheren Werte vorrangig von Sammlern genutzt wurden.
1953, als Österreich dem Internationalen Währungsfond beitrat, wurde der Wechselkurs von 26 Schilling für einen US-Dollar festgelegt.
Ab 1976 orientierte sich der Wert des Schillings am Kurs der Deutschen Mark. Das stärkte die österreichische Wirtschaft. Sonderprägungen wurden zu 20, 50 und 100 Schilling ausgegeben. Schilling Münzen in Silber sind mittlerweile begehrte Sammlerstücke.
Als Österreich der Europäischen Union beitrat, wurde der Schilling 1999 als Buchgeld und im Jahr 2002 als Zahlgeld durch den Euro abgelöst.
Umtausch der Währung
Viele Schillingbeträge wurden bis heute nicht umgetauscht. Der zuletzt gültige Satz an Schilling Münzen und Banknoten wird noch immer kostenlos von der Österreichischen Nationalbank umgetauscht.
Die 1986 herausgegebene Schillingnote mit dem Bild von Otto Wagener und die 1983 herausgegebene 1000- Schillingnote mit dem Bild von Erwin Schröder können noch bis zum 20.04.2018 umgetauscht werden. Alle älteren Banknoten sind wertlos.
Bei einer Reise nach Österreich können die Euro für die Reiskasse im Heimatland oder vor Ort eingetauscht werden. Der Kurs für Euro ist in offiziellen Wechselstuben gleich.
Geschichte des österreichischen Schillings
Der Schilling war die neue österreichische Währung nach dem ersten Weltkrieg. 1923, nach dem massiven Verfall der österreichisch-ungarischen Krone, wurde die neue Währung in Silbermünzen geprägt. Sie wurden als Doppelschilling, Halbschilling und Schilling ausgegeben.
1924 wurde der Schilling als neue österreichische Währung anerkannt. Die erste Banknote war zu 100 Schilling dotiert.
1938 bis 1945 wurde der Schilling durch die deutsche Reichsmark ersetzt, bevor er im November 1945 wieder als Landeswährung eingesetzt wurde. Aufgrund seiner Stabilität wurde der Schilling als "Alpendollar" bekannt.
Vor 1938 waren Münzen zu einem, zwei, fünf zehn und 50 Groschen sowie ein halber Schilling, zwei Schilling und fünf Schilling im Umlauf. Die Banknoten waren zu fünf, zehn, 20, 100 und 100 Schilling erhältlich.
Nach dem Zweiten Weltkrieg umfasste die Währung Groschen zu einem Wert von zwei, fünf, zehn, 20 und 50 Groschenmünzen. Die Banknoten besaßen Werte zwischen fünf, zehn, 20, 50, 100, 1000 sowie 5000 Shilling, wobei die höheren Werte vorrangig von Sammlern genutzt wurden.
1953, als Österreich dem Internationalen Währungsfond beitrat, wurde der Wechselkurs von 26 Schilling für einen US-Dollar festgelegt.
Ab 1976 orientierte sich der Wert des Schillings am Kurs der Deutschen Mark. Das stärkte die österreichische Wirtschaft. Sonderprägungen wurden zu 20, 50 und 100 Schilling ausgegeben. Schilling Münzen in Silber sind mittlerweile begehrte Sammlerstücke.
Als Österreich der Europäischen Union beitrat, wurde der Schilling 1999 als Buchgeld und im Jahr 2002 als Zahlgeld durch den Euro abgelöst.
Umtausch der Währung
Viele Schillingbeträge wurden bis heute nicht umgetauscht. Der zuletzt gültige Satz an Schilling Münzen und Banknoten wird noch immer kostenlos von der Österreichischen Nationalbank umgetauscht.
Die 1986 herausgegebene Schillingnote mit dem Bild von Otto Wagener und die 1983 herausgegebene 1000- Schillingnote mit dem Bild von Erwin Schröder können noch bis zum 20.04.2018 umgetauscht werden. Alle älteren Banknoten sind wertlos.
Bei einer Reise nach Österreich können die Euro für die Reiskasse im Heimatland oder vor Ort eingetauscht werden. Der Kurs für Euro ist in offiziellen Wechselstuben gleich.
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