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Wichtige Währungen im 18. Jahrhundert (in Europa)

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Ein Überblick über die wichtigsten Währungen, des 18. Jahrhunderts, in Europa

Im Rahmen der mittelalterlichen Währungsgeschichte, gab es insbesondere in dem deutsch germanischen Reich eine Vielzahl an Währungen.

Da wären zum einen der Gulden, die Mark, der Reichstaler etc. Im folgenden möchte ich insbesondere auf einige von ihnen kurz eingehen und diese näher beleuchten. Angemerkt sei, dass es für die Menschen im 18. Jahrhundert nicht einfach gewesen sein muss, den Überblick über die einzelnen Währungen zu behalten.

Im Folgenden wird kurz auf die Einführung, Namensherkunft, Krisenzeiten (falls es welche gegeben haben sollte) und ob die Währung durch den Euro abgelöst wurde (falls ja zu welchem Zeitpunkt).

Der Reichstaler - Eine Währung im Heiligen römischen Reich

Ausprägungsform erlangte der Reichstaler insbesondere in seinen Anfängen in Nord, West, sowie Mitteldeutschland. Ihm vorausgehend war der Gulden, als erste europäische Währung allgemein.

Maßgeblichen Anteil an seiner Prägung fand der Reichstaler durch Joachimstaler Guldiner. Er war es auch, von dem die Bezeichnung "Taler" stammte.

Der Reichstaler wurde durch die Rheinbundakte im Jahre 1806 aufgelöst. Krisen sind im Rahmen dieser Währung kaum bis gar nicht protokolliert und bekannt.

Der Gulden (auch Dukaten) - Ausprägungsform im ganzen europäischen Gebiet

Anfänge nahm der Gulden in Italien. In Venedig wurde dieser um 1824 geprägt. Die Münze spiegelt auf der Vorderseite den heiligen Markus wieder. Das Bild von Jesus ziert die Rückseite der Münze. Die Dukaten galten (insbesondere in Italien) über eine sehr lange Zeitspanne als eine sehr stabile Währung. Zeitweise war diese ebenso als starke Währung im ganzen europäischen Gebiet verbreitet.

Der Gulden galt insbesondere im 14/15 Jahrhundert als die stabilste und beste Währung im europäischen Hoheitsgebiet. Krisenzeiten sind bei Gulden nicht sehr stark definiert.

So gilt der Gulden in Österreich beispielsweise noch bis ins 19. Jahrhundert als Zahlungsmittel. Einige Meinungen behaupten jedoch dieses sei umstritten. Ganz beweisen lässt es sich leider nicht.

Die Mark - Sie wurde auch Goldmark genannt

Diese Währung galt insbesondere im Kaiserreich (d.h. ab 1871) zu einer der Haupt Währungen im deutschen Bereich.

Namensursprung fand die Mark von der Gewichtseinheit "Mark". Im Jahre 1923 ff, wurde die Mark ebenfalls auf US - Dollar Notbankscheinen gedruckt.

Durch den 1. Weltkrieg 1914 - 1918, geriet die Mark immer mehr in den Hintergrund. Ihr anschließend war die Rentenmark (1923 - 1924) und die Reichsmark (1924 - 1948).

Deutsche Mark - eine lange Zeit stabile Währung

Die DM wurde um etwa 1948 eingeführt. Sie galt im gesamten deutschen Währungsraum als die Währung schlechthin. Sie überlebte Krisenzeit (wie z. B. das Brenden - Woods – System).

Maßgeblich wurde Sie durch den Euro 2001 mit Einführung dieser einheitlichen europäischen Währung abgelöst.

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