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Devisen - was sind Devisen? Was ist der Devisen Handel?

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Als Devisen oder auch "Sorten" werden Fremdwährungen bezeichnet. Auf der Grundlage des Werts einer Währung und des Devisenkurses werden jeweils zwei Währungen als Währungspaar gehandelt.

Der Devisenmarkt wird auch als FX oder Forex vom englischen "Foreign Exchange Market" bezeichnet. Mit einem täglichen Umsatz in Billionenhöhe ist es der liquideste Markt der Welt und bietet gute Gewinnmöglichkeiten.

Mit Währungen handeln

Der Devisenhandel erfolgt auf elektronischem Wege in einem Handelsnetz zwischen den verschiedenen Marktteilnehmern. Akteure auf dem Devisenmarkt sind neben den Banken auch Konzerne, Devisenmakler oder Privatanleger. Mit dem Eröffnen eines Trading-Account bei einem Broker und dem Eröffnen einer Position an der Forex steigt man in den Devisenhandel ein.

Am häufigsten werden auf dem Devisenmarkt mit dem US-Dollar und dem japanischen die Währungen der großen Wirtschaftsräume und gehandelt. Andere "Majors", beliebte Währungspaare im Devisenhandel, sind der Euro, der Schweizer Franken und das britische Pfund.

Der Handel mit Devisen kann auf verschiedene Arten von Devisengeschäften erfolgen. Bei Devisenkassageschäften liegen zwischen dem Geschäftsabschluss und dem Währungstausch höchstens zwei Bankarbeitstage.

Bei Devisentermingeschäften können zwischen Abschluss und Abwicklung des Geschäfts drei Bankarbeitstage oder einer, zwei, drei, sechs oder zwölf Monate vergehen. Die Devisenswapgeschäfte stellen eine Mischung aus den beiden ersten Varianten dar, hier findet der Kauf über ein Devisenkassageschäft und der Verkauf über ein Devisentermingeschäft statt oder verkehrt herum.

Mit Abschluss Devisenoptionsgeschäfts erwirbt der Teilnehmer das Recht, innerhalb einer bestimmten Frist einen bestimmten Betrag in der jeweiligen Währung zu verkaufen beziehungsweise zu kaufen.

Der Handel mit Devisen birgt für die Akteure sowohl Vorteile als auch Risiken. Voraussetzung ist nur eine niedrige Margin, das heißt ein Mindesteinsatz in Form einer beim Broker hinterlegten Sicherheitsleistung. So muss man nur eine vergleichsweise niedrige Summe aufbringen, um Millionen am Markt zu bewegen.

Dadurch entsteht eine Hebelwirkung, die enorme Gewinne, jedoch auch Verluste mit sich bringen kann. Doch auch bei sinkenden Kursen sind im Devisenhandel Gewinne möglich. Insgesamt unterliegt der Devisenmarkt durch wirtschaftliche und nicht zuletzt auch durch politische Einflüsse in den unterschiedlichen Ländern relativ starken Kursschwankungen.

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