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Auswirkung der Corona-Krise auf die Währungen der Welt

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Der Coronavirus breitet sich mit rasender Geschwindigkeit aus und ist zu einer weltumspannenden Pandemie geworden. Das Leben, wie wir es kennen, ist zum Stillstand gekommen. Das unvermeidliche Ergebnis ist ein globaler Wirtschafts-Schock mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Aktienmärkte.

Börsenkurse haben mittlerweile die niedrigsten Niveaus seit der Weltfinanzkrise von 2008 erreicht. Da Devisenmärkte, an denen Fremdwährungen gehandelt werden, Hand in Hand mit der Entwicklung des Finanzmarktes gehen, ist die Krise schlussendlich auch bei den Wechselkursen angekommen.

Zunächst ging die Notlage ausschließlich von China aus, dessen Landeswährung Renminbi (Yuan) gleich nach Wiedereröffnung des Marktes nach dem Chinesischen Neujahrsfest direkt auf ein Rekordtief fiel. Binnen weniger Wochen weitete sich die Corona-Krise auch auf andere Währungen aus.

Ein Blick auf den Währungsrechner zeigt, dass sich die Wechselkurse seit Ausbruch des Virus abrupt geändert haben. Sogar die bisweilen als stabil geltenden Währungen US-Dollar und Euro sind in Turbulenzen geraten, nachdem auch dort die Anzahl der Corona-Infizierten exponentiell anstieg. So ist der Eurokurs im Vergleich zum US-Dollar zeitweise auf den höchsten Stand seit einem Jahr gestiegen, wodurch sich der Warenexport verteuert.

Auch der Schweizer Franken und Japanische Yen sind von dieser Entwicklung betroffen.

Zeitgleich greifen Investoren angesichts der in diesen unsicheren Zeiten vorherrschenden Kursschwankungen und Panikkäufen nun vermehrt nach Bargeld, was die Nachfrage der Währungen erhöht und den Wert steigert. Zudem haben die Regierungen und Institutionen kurzfristig fiskalische Maßnahmen ergriffen, um die Konjunktur zu stützen. Diese Hilfestellungen stabilisieren die Wirtschaftsverluste und haben unmittelbaren Einfluss auf die globalen Finanz- und Währungsmärkte.

Während sich das medizinische Lagebild bisweilen noch verdunkelt, gibt es wenigstens aus wirtschaftlicher Sicht Anlass zur Hoffnung. Denn anders als bei der globalen Notlage von 2008 kommt in der jetzigen Krise der Auslöser nicht aus dem Finanzsektor. Somit stehen die Chancen auf eine zeitnahe Erholung der Wirtschaft und eine erneute Stabilisierung der Währungen besser.

Obwohl Wechselkurse auch im Normalzustand stetigen Kursschwankungen unterliegen, kommt es, beschwingt durch die Corona-Krise, momentan zu einer regelrechten Berg- und Talfahrt. Wer zu dieser Krisenzeit Geld wechseln möchte, sei von daher gut beraten, die tagesaktuellen Wechselkurse über den Währungsrechner zu prüfen und gegebenenfalls den Zeitpunkt zum Geldwechseln abzuwarten.

Politische Notmaßnahmen können dazu führen, dass sich der Wechselkurs der gewünschten Fremdwährung kurzfristig verbessert.

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