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Was ist DeFi? (Dezentrale Finanzen)

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Decentralized Finance (DeFi, dezentrale Finanzen) ist eine Verbindung von klassischen Finanzprodukten und –konzepten, wie sie schon lange aus dem Bankenwesen bekannt sind. Diese arbeiten mit der Blockchaintechnologie. So geht es bei DeFi darum, bekannte Prinzipien auf die Welt der Distributed-Ledger-Technologie und der Kryptowährungen zu übertragen.

Daher greift Decentralized Finance auf Finanzinstrumente wie Währungstausch, Darlehen, Anleihen, Verzinsung und mehr zurück. Das gehobene Potenzial des Bereiches hat dazu geführt, dass seit dem Jahre 2019 ein regelrechter Boom für die Applikationen einsetzte, welcher sich bis 2020 weiter verstärkt hat.

Der Begriff Decentralized Finance erfasst weitestgehend alle Transaktionen mit finanziellem Bezug in dem DLT-Bereich und ist gleichbedeutend mit Open Finance. Daher bezeichnet Decentralized Finance und besonders DeFi die speziellen Anwendungsfälle.

Unter der Abkürzung DeFi wird also ein besonderes System im Blockchain-Bereich verstanden, das digitale Finanzdienstleistungen für die Anleger ermöglicht. Zumeist basiert das System auf der Blockchain Ethereum, die als eine dezentrale Applikation im Finanzsektor eingerichtet ist.

Eine wichtige Besonderheit hierbei ist, dass DApps nach Belieben zu programmieren sind. Unterschiedliche Bausteine können hierbei zusammengesetzt werden wie bei einem Legobaukasten. Wenn nun die DApp auf einer Blockchain implementiert wurde, läuft sie dezentral und unabhängig.

Warum ist DeFi interessant für Anleger?



Das Investieren in die unterschiedlichen DApps ist schnell, einfach und günstig. Wenn der Anleger ein Wallet besitzt und es beispielsweise mit Ether geladen ist, stehen dem Investment zu jeder Zeit nur wenige Klicks im Wege. Die Einrichtung eines Accounts, längere Prozesse der Verifizierung oder verzögerte Ausführungen der Order sind hierbei keine Hindernisse mehr.

Außerdem existiert bei vielen DeFi-DApps kein Transaktionslimit. Auch der interessierte Studierende kann einige Euros und Ether in das Produkt auf einer Blockchain anlegen. Der DeFi-Sektor soll in erster Linie das Risiko reduzieren. Hier ist zu beachten, dass die bekannten Risiken bei den Investments wie das Risiko von Drittanbietern beseitigt werden, allerdings auch, dass neuartige Risikoarten dazuzukommen.

Was sind die Vor- und Nachteile des Finanzkonzeptes DeFi?



Die Vorteile des Finanzkonzeptes DeFi sind, dass es sich um eine dezentrale Form der Anlage handelt. Hierbei ist ein uneingeschränkter und kostengünstiger Zugang möglich. Die Plattform ist 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche verfügbar.

Traditionelle Investmentrisiken werden hier erheblich reduziert. Es erfolgt zudem eine vollkommene Transparenz der getätigten Investitionen auf der Blockchain.

Die Nachteile von DeFi sind, dass hierzu eine Krypto-Wallet notwendig ist. Neuartige Risikoarten sind zudem schwer zu bewerten. Die steuerrechtlichen Implikationen sind vor allem für Privatpersonen noch unklar.

Die Preise der Kryptowährungen sind sehr volatil. Tägliche Spannen von 10 Prozent oder mehr sind oftmals anzutreffen und für viele traditionelle Anleger eher gewöhnungsbedürftig.

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