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Historische Währungen von Frankreich

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Der Euro ist die Währung von Europa, Deutschland , Malta, Zypern , Zimbabwe, Vatikanstadt, Spanien, Slowenien (Slovenia) , Slowakei (Slovakia) , San Marino, Portugal, Niederlande, Montenegro , Monaco, Andorra , Luxemburg, Kosovo , Italien , Irland , Griechenland , Frankreich , Finnland , Estland und Belgien und Austria und hat das Symbol . Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet EUR. ist die Währung von . Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet .

Kurs für die Umrechnung von EUR in
(Heute, den 18.04.2024): 0

Vor dem Euro hatte jedes Land in Europa seine eigene Währung. In Frankreich war diese der Franc, zu Deutsch Franken. Man nutzte dennoch häufiger die Bezeichnung Franc, um die Währung nicht mit den Schweizer Franken zu verwechseln.

Doch der Franc war nicht nur die gesetzliche Währung Frankreichs, sondern auch in Andora. Monaco nutzte neben seiner eigenen gesetzlichen Währung dem monegassischen Franc auch die damalige Währung Frankreichs. Hier mehr zur Geschichte der früheren Währung Frankreichs.

Der Franc – Die Währung Frankreichs vor dem Euro

Die kleinere Einheit des Franc nannte man Centime. So ergaben 100 Cenrime 1 Franc. Die Abkürzung für den Franc war Fr. Es wurde aber auch FF genutzt (hurz für franc français).

Doch wo kam die alte Währung Frankreichs eigentlich her?



Bereits im Jahr 1360 entstanden die ersten Goldmünzen, die man damals Francs nannte.

Auf den Münzen war der damalige König Johannes II abgebildet. Um sein Bild herum stand Johannes Dei Gratia Francorum Rex, was so viel heißt wie “Johannes von Gottes Gnaden König der Franken”.

Im Jahr 1975 wurde diese Währung landesweit als nationale eingeführt. Mit der Einführung des Franc gingen die Livre in die Geschichte ein.

Der Franc wurde damals auch in Belgien und Luxemburg genutzt und gilt bis heute als die erste dezimal unterteilte Währung Europas.

In allen französischen Kolonien wird der Franc bis heute so genannt, obwohl man im Rest Europas meist die Bezeichnung Franken nutzt.

Frankreich und seine Währung nach dem Zweiten Weltkrieg



Auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs führte Frankreich keine Reform ein. Sie schlossen sich damals dem starren Wechselkurs an. Im Jahr 1945 begann dann der Wechselkurs zum Britischen Pfund und zum US-Dollar.

Nachdem der FF dann im Jahr 1957 erneut abgewertet wurde, kam es im ganzen Land zur Inflation.

Augrund dessen führte Charles de Gaulle, der damals das Land regierte, im Jahr 1958 die Einführung des “schweren Franks”. So gewann die Währung an Wert und im Jahr 1960 betrug 1 Frank so viel wie 100 Frank bis dahin.

Zur Zeit der deutschen Wiedervereinigung schloss Frankreich mit dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl das Abkommen zur Zustimmung der Währungs- und Wirtschaftsunion. Das hieß für Frankreich den Einstieg in die Einführung einer zukünftig gemeinsamen Währung für ganz Europa. Der Weg zum Euro war nun frei.

Bis zur Einführung des Euro blieb der Frank die nationale Währung und soweit auch stabil. Genauer gesagt nutze man die Währung in Frankreich bis zum 25.Februar 2002, als sie auch gesetzlich abgeführt wurde.

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