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Historische Währungen von China

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Die erste chinesische Währung war das "Muschelgeld". Ihr Gebrauch lässt sich bis ins 2. oder 3. Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgen. Die Muscheln stammten von der Kaurischnecke, die in den Küstenregionen des ost- und südchinesischen Meeres beheimatet ist.

Die Schalen der Schnecken wurden auf Schnüre gereiht und dienten als Zahlungsmittel für Waren, Dienstleistungen und Tributzahlungen. Ihr Gebrauch ist mit dem einer heutigen Währung zu vergleichen.

Da im Laufe der Zeit immer mehr Kaurischnecken benötigt wurden, und diese nicht in ausreichender Zahl vorhanden waren, kamen neue Zahlungsmittel aus Bronze in den Gebrauch.

Am Ende der Shang Dynastie (1675-1029 v. Chr.) war der Gebrauch von metallenen Münzen in China üblich. Die Geldstücke hatten allerdings andere Formen als die heute gebräuchlichen Münzen. Es gab sie in Spaten- oder auch in Messerform. Sie wurden von unterschiedlichen Fürstentümern ausgegeben und noch nicht geprägt, sondern gegossen.

221 vor Christus herrschte nach vielen Auseinandersetzungen erstmals ein Kaiser über das geeinte chinesische Reich. Einer seiner Nachfolger führte schließlich die "Wuzhu-Münze" ein. Das ist eine leichtere runde Münze mit einem Loch in der Mitte.

Dieses Geldstück konnte aufgereiht und so praktisch transportiert werden. Es blieb für fast acht Jahrhunderte in Gebrauch. Diese Münzen wurden allerdings noch nicht geprägt sondern gegossen.

Mit dem Aufstieg der Song sollten die unterschiedlichen Zahlungsmittel Chinas vereinheitlicht werden. Die Münzen wurden nämlich je nach Region aus unterschiedlichen Materialien hergestellt.

Außerdem musste aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs die Geldmenge erhöht werden. Solch große Münzmengen zu transportieren und zu bewachen ließ ganz neue Probleme aufkommen. Der Provinzgouverneur Zhang Yong brachte daraufhin das erste Papiergeld der Welt in Umlauf.

Die Zentralregierung tat es ihm gleich und gab 1024 staatliches Papiergeld als neue Währung heraus. Demgegenüber standen die kaiserlichen Gold- und Silberreserven als Deckung.

Der mongolische Kaiser ging sogar so weit, dass er den Besitz von Edelmetallen verbot. Gold und Silber musste an die Regierung übergeben werden.

Nachdem der Kaiser im 14. Jahrhundert gewaltsam vom Thron gestürzt wurde, kam es unter seinem Nachfolger zu einer Wirtschaftskrise. Es wurde immer mehr Papiergeld ausgegeben.

Dies gipfelte in einer Inflation, da diesen Banknoten nicht ausreichend viel Edelmetall, insbesondere Silber, gegenüber stand. Die Folge war, dass wieder mit Münzen gehandelt wurde. Im Fernhandel meist mit einer Silberwährung.

1884 wurde das Gießen von Geldstücken durch eine neue Prägetechnik abgelöst.

Fünf Jahre später (1889) führte man den Yuan als bis zum heutigen Tag gültiges Zahlungsmittel ein. Sein Wechselkurs wurde zu Beginn an den Mexikanischen Dollar gekoppelt. Der aktuelle Wechselkurs des Yuan kann durch einen Währungsrechner ermittelt werden.

Chinesischer Renminbi Yuán (CNY)

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