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Fiat Währung - Erklärung und Geschichte

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Der Euro ist die Währung von Europa, Deutschland , Malta, Zypern , Zimbabwe, Vatikanstadt, Spanien, Slowenien (Slovenia) , Slowakei (Slovakia) , San Marino, Portugal, Niederlande, Montenegro , Monaco, Andorra , Luxemburg, Kosovo , Italien , Irland , Griechenland , Frankreich , Finnland , Estland und Belgien und Austria und hat das Symbol . Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet EUR. ist die Währung von . Die Währungs-Abkürzung nach ISO 4217 lautet .

Kurs für die Umrechnung von EUR in
(Heute, den 19.04.2024): 0

Was ist eine Fiat Währung? Unter einer Fiat Währung versteht man Geld, dass von der Zentralbank gedruckt und verwaltet wird. Diese Währungen werden aus dem „Nichts“ erschaffen, gelten jedoch als einzige gesetzliche Zahlungsmittel.

Gemeint sind hier zum Beispiel der Euro und der Dollar. Die erschaffenen Währungen besitzen keinen hohen Materialwert, sondern einen Wert an den wir glauben. Wir sind sicher, dass ein 20 Euro Schein mehr wert ist als ein 10 Euro Schein. Wie ist es dazu gekommen?

Die ersten Fiat Währungen



In Europa wurden die ersten Geldscheine im Jahr 1483 in Spanien entworfen. Hier waren die Scheine ein Ersatz für die nicht mehr vorhandenen Gold- und Silbermünzen. Man hat den Wert der Münze mit einem Schein widergespiegelt. Die Leute fingen an mit Papiergeld zu bezahlen.

Genauso ging es in Zentraleuropa weiter mit dem Gold. Gold war schwer und rar. Eine einfache Lagerung war leichter, so wurde hier eine Alternative zur Wertermittlung erfunden. Die ersten gedruckten Geldscheine waren eine Anleihe an Gold. Es wurde also nicht mehr direkt mit dem Gold gehandelt, lediglich mit dem Glauben es zu besitzen. Das wurde so lange fortgesetzt, bis wir schließlich zum Euro gekommen sind.

Ein 20 Euro Schein hat einen Produktionswert von wenigen Cents. Einen 20 Euroschein kann man auch nicht essen oder in ein Haus verbauen. Wir glauben aber daran, dass wir mit diesem Geld Essen und Baumaterialien kaufen können, was unser ursprüngliches Vorhaben ermöglicht.

Elektronische Währungen



Nicht nur Scheine und Münzen sind Fiat Gelder. Ein elektronisches Update ermöglicht, Währungen gezielt digital zu speichern und zu nutzen. Hier werden die Gelder nie in Scheine oder Münzen gedruckt. Der Transfer zwischen zwei Konten mit Fiat Währungen erfolgt ohne Auszahlung der Bargelder.

Man geht davon aus, dass mittlerweile nur noch knapp 8% der Fiat Gelder als Bargeld im Umlauf sind. Gründe hierfür sind Sicherheit, Bequemlichkeit, Übersicht usw. In Zukunft ist auch ein komplett bargeldloser Zahlungsverkehr geplant. Wann das dann umgesetzt werden kann, ist noch offen, jedoch ist hier ein Zeitraum von 10 bis 15 Jahren realistisch.

Für die Institutionen, welche die Gelder ausschütten, ist diese Kontrolle der bargeldlosen Fiat Währungen sehr vorteilhaft. Steuerhinterziehungen, Schwarzgelder und ähnliche illegale Transaktionen mit Fiat Geldern wären einfacher zu verfolgen.

Papiergeld

Kryptowährungen

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