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Chinesische digitale Zentralbankwährung (CBDC)

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Mit der digitalen Zentralbankwährung hat China als erste Industrienation weltweit bereits im April 2020 die Testphase begonnen. Damit gilt China als weltweiter Vorreiter in puncto mobiles Bezahlen.

Aufgrund der weltweiten Verbreitung digitaler Zahlungsmittel ist es wenig überraschend, dass sich die chinesische Zentralbank bereits seit 2014 mit der chinesischen digitalen Zentralbankwährung beschäftigt (CBDC). In diesem Zusammenhang wurde 2016 ein Forschungsinstitut „for the Development of Digital Currency/ Electronic Payment (DC/EP)“ erschaffen.

Ausweitung des Testprogramms



Digitale Währungen spielen in den Überlegungen von immer mehr Staaten eine bedeutende Rolle. So ist das Thema auch bereits bei der EZB und dem G20-Finanzministerium angekommen. Die größte Entwicklung im Bereich der digitalen Währungen kann derzeit in China beobachtet werden.

Während am 16.04.2020 die sogenannten „Testphase“ begann und der digitale Yuan in ausgewählten Städten mit insgesamt 41 Millionen Einwohnern eingeführt wurde, soll der Testlauf jetzt nochmals erweitert werden. Demnach wird der digitale Yuan nun insgesamt 400 Millionen Menschen und damit 29 Prozent der chinesischen Bevölkerung zugänglich gemacht.

Neben vielen modernen Großstädten Chinas, wie Shanghai, Guangzhou, Peking und Hongkong soll das Testprogramm auch ländlichere Regionen erreichen.

Ziel ist es, die Chinesische digitale Zentralbankwährung (CBDC) zu den olympischen Winterspielen 2022 vollständig einzuführen. China wäre somit das erste Land überhaupt, welches einen vollständigen Live-Versuch wagen würde.

Nach China gilt das Land Schweden am fortschrittlichsten im Bereich der digitalen Währungen. Im Vergleich dazu befinden sich andere europäische Ländern noch am Anfang dieser Entwicklung.

Chinas Pläne mit der chinesischen digitalen Zentralbankwährung (CBDC)



Die Ausweitung des Testgebiets für die digitale Währung und das Ziel, das erste Land weltweit zu sein, welches eine legale digitale Zentralbankwährung einführt, kann durchaus als eine Art Machtdemonstration Chinas gesehen werden.

Betrachtet man Chinas Reaktion auf die Pläne des amerikanischen Giganten Facebook, wird dies umso mehr deutlich. Die Pläne von Facebook, mit der Libra, eine digitale Währung für den internationalen Zahlungsverkehr zu entwerfen, kamen bei der chinesischen Regierung nicht gut an.

Dabei wird die von Facebook geplante digitale Währung „Libra“ von den Chinesen als digitales Äquivalent zum US-Dollar angesehen. Weiterhin kündigte China an, nicht nur die Libra zu „besiegen“, sondern auch den US-Dollar als Weltwährung abzulösen.

Ein Schritt in diese Richtung soll die vollständige Einführung der chinesischen digitalen Zentralbankwährung (CBDC) sein. Bereits Ende des Jahres 2020 soll ein finaler Entwurf zum Design der CBDC vorgestellt werden. Damit legt China eine Geschwindigkeit im Bereich der digitalen Zahlungsmittel vor, von der jedes andere Land weit entfernt ist.

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